Tamiflu Generika 75mg

Tamiflu Generika 75mg

Arzneistoff:  Oseltamivir

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Tamiflu (Oseltamivir) ist ein Medikament gegen Influenza (Grippe). Das Präparat wird zur Behandlung einer bestehenden Grippe verschrieben, aber auch prophylaktisch verordnet. Tamiflu wirkt über einen Neuraminidasehemmer, so können die Influenzaviren die Zelle nicht verlassen.

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Was ist Tamiflu?
Tamiflu ist ein Medikament, das gegen Grippe (Influenza) verschrieben wird. Es ist in Form von Hartkapseln erhältlich und enthält die Wirkstoffe Oseltamivir und Oseltamivirphosphat. Die Wirksamkeit gilt als nachgewiesen. Tamiflu wird zur Behandlung einer bestehenden Grippe verschrieben, aber auch prophylaktisch verordnet. Es kann aber keine Grippeschutzimpfung ersetzen. Eine Virusgrippe kann schwerwiegende Folgen haben und auch durch ihren langen Verlauf den Patienten schwer belasten. Das gilt besonders für Patienten, die bereits durch Vorerkrankungen geschwächt sind. Auch aus diesem Grund sollten diese Patienten besonders vorsichtig sein, wenn es im Umfeld zu Anzeichen kommt, die darauf schließen lassen, dass es sich um einen Grippe-Ausbruch handelt.


Virusgrippen zeigen sich durch sehr schnell auftretende und schwere Symptome, die deutlich heftiger sein können, als es bei einer Erkältung der Fall ist. Dennoch gibt es keine sicher übereinstimmenden Anzeichen. So können einzelne Symptome auftreten, andere jedoch ausbleiben. Typisch ist der akute Beginn von Husten, Fieber und auch Schmerzen. Anhand einer Laboruntersuchung kann dann der Nachweis gelingen.


Tritt die Grippe jedoch nachweislich im nahen Umfeld aus, darf von einer Ansteckung ausgegangen werden. Entsprechend ist die Behandlung einzuleiten. Ansprechpartner für die Behandlung der Virusgrippe ist der Hausarzt. Es ist dann wichtig, dass die Patienten nicht Tage warten, in der Hoffnung, dass sich die Symptome von allein legen.
Auch am Wochenende besteht die Möglichkeit, sich ggf. über einen Arzt im Notdienst oder ein Krankenhaus angemessen behandeln zu lassen. Je früher die Therapie einsetzt, desto schneller setzt die Wirkung ein. Tamiflu sollte aber keinesfalls in der Dosierung verändert oder ohne Rücksprache mit dem Arzt abgesetzt werden.

Welchen aktiven Wirkstoff enthält Tamiflu?
Tamiflu enhält den aktiven Wirkstoff Oseltamivir, ein Arzneistoff aus der Gruppe der Neuraminidase-Hemmer (virustatisch wirkende Medikamente).

Dosierung und Einnahme von Tamiflu
Einnahme von Tamiflu:

Damit Tamiflu wirksam werden kann, sollte die Behandlung gegen die Influenza möglichst früh einsetzen. Experten raten zur Behandlung mit dem Grippemittel innerhalb von zwei Tagen, nachdem die ersten Symptome aufgetreten sind. Die Voraussetzung für die Einnahme ist, dass die Patienten körperlich in der Lage sind, die Kapseln zu schlucken. Das ist bei schwer kranken Patienten, älteren Patienten und Kindern u.U. nicht der Fall. Für solche Krankheitsfälle wird alternativ zu Tamiflu als Suspension geraten. Die Einnahme erfolgt für gewöhnlich zweimal täglich und über eine Dauer von fünf Tagen.

Wird Tamiflu Kindern verordnet, gilt das Körpergewicht von 40 kg als Maßstab für die Dosierung. Bei Kindern mit einem Alter von unter einem Jahr liegen keine Erfahrungen zur Behandlung vor. Wird Tamiflu zur Vorbeugung verschrieben, wird es für gewöhnlich nur einmal täglich eingenommen. Die Dauer beträgt dann sieben Tage, wenn der Arzt keine andere Anordnung trifft.

Die Dosis muss in einigen Fällen auf den Patienten genau abgestimmt werden. Das ist z. B. dann der Fall, wenn eine Funktionsstörung der Leber vorliegt. Auch bei Patienten mit Nierenerkrankungen wird diese Vorgehensweise empfohlen und im Beipackzettel genau dargelegt. Ältere Patienten sprechen für gewöhnlich gut auf Tamiflu an, sodass eine Anpassung nur nötig ist, wenn eine Nierenerkrankung vorliegt.

Für wen eignet sich Tamiflu?
Erwachsene Frauen und Männer sowie Jugendliche können Tamiflu Behandlung oder Prophylaxe der Virusgrippe (Influenza) einnehmen.

Für wen ist Tamiflu nicht geeignet?
Patienten, die gegen Oseltamivir überempfindlich reagieren, sollten von der Einnahme absehen. Das gilt auch für Empfindlichkeiten gegen andere Inhalte. Patienten, die nicht sicher sind, ob ihre Allergien auch die Inhaltsstoffe von Tamiflu mit einbeziehen, sollten ihren Arzt befragen, um mögliche unerwünschte Reaktionen auszuschließen.

Wie funktioniert das Medikament?
Eine Influenza ist eine Viruserkrankung. Das Virus dringt in den Wirt ein und befällt die Zellen, um sich selbst zu vermehren. Viren haben also keinen eigenen Stoffwechsel, was die Behandlung erschwert. Mit dem Eindringen in die Wirtszelle löst sich das Virus sozusagen auf. Die DNA des Virus manipuliert die Wirtszelle, die ihrerseits dann die Vermehrung der Viren auslöst. Im Ergebnis geht die Wirtszelle dabei unter.
Durch seine Wirkstoffe Oseltamivir und Oseltamivirphosphat ist Tamiflu als sehr wirksames Medikament gegen Influenza bekannt. Es kann Erwachsenen und Kindern verschrieben werden. Kinder sollten aber mindestens ein Jahr alt sein. Die Prophylaxe spielt bei Grippe ebenfalls eine große Rolle.
Tamiflu wirkt über einen Neuraminidasehemmer. Ansatzpunkt ist, dass die neuen Viren aus der Zelle gelangen müssen, um aktiv werden zu können. Um die Zellwand zu durchdringen, brauchen sie das Enzym Neuraminidase. Wird dieses Enzym gehemmt, können die Viren die Zelle nicht verlassen. Das bedeutet aber auch, dass Tamiflu das Virus nicht direkt abtötet.
Tamiflu kann auch seine Wirkung entfalten, wenn der Verdacht besteht, dass die Person sich angesteckt hat, z.B. weil sie engen Kontakt zu jemandem hatte, der seinerseits an einer Influenza erkrankt ist. Tamiflu wird nicht gegen schwere Erkältungen verschrieben, sondern nur gegen die Virusgrippe. Mit der frühzeitigen Einnahme kann in solchen Situationen der Ausbruch der Influenza verhindert werden.
Selbst wenn es zu einer Erkrankung gekommen ist, kann Tamiflu die Krankheitsdauer deutlich reduzieren. Außerdem sollen mit der Einnahme die belastenden Begleiterscheinungen reduziert werden. Darüber hinaus wird Tamiflu bei Influenza verschrieben, um die Gefahr möglicher Sekundärerkrankungen zu reduzieren.

Mögliche Nebenwirkungen von Tamiflu
Sehr häufige und häufige Nebenwirkungen:
- Übelkeit,    
- Erbrechen,
- Durchfall,    
- Magen- bzw. Bauchschmerzen,
- Kopfschmerzen,    
- Blutung im Magen-Darm-Trakt,
- Völlegefühl im Oberbauch,    
- Infektionen der oberen Atemwege,
- Bronchitis,
- Schwindel,
- Schlafstörungen,
- Müdigkeit,
- leichte bis schwere Leberfunktionsstörungen,
- Hautreaktionen,
- Sehstörungen,
- Herzrhythmusstörungen,

Gelegentliche und seltene Nebenwirkungen:
- Ohrentzündung,
- Entzündung der Nasennebenhöhlen,
- Verschlechterung eines bestehenden Asthmas,
- Bindehautentzündung,
- Lungenentzündung,
- Erkrankungen der Ohren,
- Nasenbluten,
- Lymphknotenschwellung.

Schwangerschaft und Stillzeit
Tamiflu sollte nicht bedenkenlos während der Schwangerschaft und der Stillzeit eingenommen werden, da keine ausreichenden Erfahrungen vorliegen. Frauen, die während der Einnahme von Tamiflu eine Schwangerschaft feststellen oder vermuten, sollten umgehend den behandelnden Arzt informieren.
Infolgedessen sollten Sie den medizinischen Fragebogen sorgfältig und vor allem ehrlich beantworten.

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